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Auf der Jagd nach der EM-Norm: Krause erfolgreich, Achkinadze nahe dran


Gesa Felicitas Krause (Foto: IRIS)

Beim internationalen Hallenmeeting in der Karlsruher Messehalle hat sich die Frankfurterin Gesa Felicitas Krause mit neuer persönlicher Bestzeit über 3.000 Meter für die Hallen-Europameisterschaften in Prag (Tschechien/6.-8. März) empfohlen. Als Siebte blieb die Hindernisspezialistin in 9:00,25 Minuten sowohl knapp unter den vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) geforderten 9:01 Minuten als auch ihrer alten Richtmarke von vor drei Jahren (9:01,16). Die schnellste Deutsche in Karlsruhe war die Regensburgerin Maren Kock (8:57,87). Bis zu drei Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer pro Einzeldisziplin dürfen vom DLV für die Hallen-EM nominiert werden.


Ebenfalls den siebten Rang belegte Weitspringerin Xenia Achkinadze (Wiesbadener LV). Mit 6,49 Metern und ihrer zweitbesten Weite unter dem Hallendach überhaupt verpasste der Schützling von Trainer Peter Rouhi den Richtwert für Prag nur um sechs Zentimeter. Vor drei Jahren gelang der heute 26-Jährigen in Karlsruhe der bisher größte Erfolg ihrer Karriere: mit 6,56 Metern holte sie – damals noch in der Europahalle – Hallen-DM-Gold.

Auf dem Weg nach Prag und vor ihrem Trainingslager auf Teneriffa verpasste Mehrkämpferin Carolin Schäfer (TV Friedrichstein) über 60 Meter Hürden ihre Bestzeit von 8,50 Sekunden nur knapp (8,51). In der Hauptstadt Tschechiens tritt die Nordhessin im Fünfkampf an.

Der 800 Meter-Lauf in der U23 war eine klare Angelegenheit für den amtierenden Jugendhallenmeister Marc Reuther. Der 18 Jahre alte Wiesbadener siegte in 1:51,92 Minuten und blieb nur knapp über seiner Zeit des Vorjahres (1:51,50). Der zweite Hesse Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach) überzeugte als Fünfter in 1:56,44 Minuten.

Zu den Ergebnissen

Tammo Lotz

 


31/01/2015