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EM, Tag 2: Lisa Mayer sprintet auf Platz acht und Homiyu Tesfaye läuft sicher ins Finale


Homiyu Tesfaye (Foto: IRIS)

Lisa Mayer ist bei den „Großen“ angekommen. Endgültig. Bei ihrer ersten EM-Teilnahme in der Aktivenklasse zog sich die 20 Jahre alte Sprinterin von der LG Langgöns/Oberkleen im Finale über 200 Meter, ihrer „Lieblingsstrecke“, achtbar aus der Affäre. In die Erinnerung geht ein achter Platz im Olympiastadion von Amsterdam ein, wo hinter Dina Asher-Smith aus Großbritannien (22,37 Sekunden) und der Bulgarin Ivet Lalova-Collio (22,52) die 18 Jahre alte Gina Lückenkemper (Dortmund/22,74) Dritte wurde. Gerne wäre Lisa Mayer wohl etwas schneller unterwegs gewesen. „Schade, dass es nur 23,10 Sekunden geworden sind“, sagte sie dem Fachportal leichtathletik.de nach dem Rennen. Im Halbfinale wurden 23,06 Sekunden gestoppt. Die Bestzeit und der Hessenrekord der Germanistik- und Geographiestudentin aus Frankfurt steht bei 22,87 Sekunden. „Dass ich bei einer Erwachsenen-Europameisterschaft im Finale stehe, ist aber keine Selbstverständlichkeit, auch wenn ich mir das zum Ziel gesetzt hatte.“ Seinen ersten Auftritt in den Niederlanden hatte derweil der Mittelstreckenläufer Homiyu Tesfaye von der LG Eintracht Frankfurt. Im ersten Vorlauf über 1.500 Meter ließ der gebürtige Äthiopier nichts anbrennen. Platz zwei in 3:40,44 Minuten hinter dem Norweger Filip Ingebrigtsen (3:40,23). Die ersten Drei zogen direkt ins Finale ein. Was sich der Führende in der europäischen Rangliste (3:35,05) am Samstagabend wünscht: „Ein schnelles Rennen. Das ist besser für mich als ein taktisches.“ (tam)

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07/07/2016