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EM, Tag 3: Platz zwei für Betty Heidler – Gesa Krause läuft locker ins Hindernis-Finale


Emotionen in Schwarz-Rot-Gold: Betty Heidler (Foto: IRIS)

Konzentration, Konzentration, Konzentration. In ihrem letzten Wettkampfsommer hat Hammerwerferin Betty Heidler von der LG Eintracht Frankfurt am dritten Tag der 23. Leichtathletik-EM in Amsterdam den erhofften ersten Podestplatz für den Hessischen Leichtathletik-Verband (HLV) erreicht. Das Ergebnis ihres fokussierten Auftritts im Olympiastadion war ihr weitester Wurf der Saison, 75,77 Meter. Nur die große Favoritin aus Polen, Anita Wlodarczyk (78,14), lag vor der Berlinerin. „Mein Ziel war es Saisonbestleistung zu werfen. Ich bin stolz, weil ich bei den Saisonhöhepunkten in den letzten Jahren nicht so erfolgreich war“, sagte die Wahl-Hessin dem Fachportal leichtathletik.de. In der Tat war es Heidlers erste Top-Drei-Platzierung bei einer internationalen Meisterschaft seit Olympia-Bronze 2012 (wohl bald Silber nach der Sperre für die Russin Tatjana Beloborodowa). Danach ereilte ihr das Quali-Aus bei der WM 2013, sie wurde EM-Fünfte 2014 sowie WM-Siebte letztes Jahr. Betty Heidlers Serie in Amsterdam: 71,27/73,19/75,77/71,31/73,64/74,35 Meter. „Das war ein guter Test für Olympia, aber dort muss ich kontern können und werde die Konzentration auf jeden Fall hochhalten.“ Das gilt auch für die Frankfurter Hindernisläuferin Gesa Krause. In ihrem Vorlauf hatte die Titelfavoritin alles im Griff und siegte in 9:43,81 Minuten. Gerade so über die Zeit schaffte auch Maya Rehberg (Kiel/9:47,32) den Sprung in den Endlauf, den Jana Sussmann (Hamburg) allerdings verpasste (9:49,04). (tam)

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08/07/2016