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Lisa Mayer sprintet mit der Staffel auf WM-Platz vier


Lisa Mayer (Archivfoto: IRIS)

Die Chancen standen nicht schlecht für die deutsche 4x100-Meter-Staffel, bei der der WM in London eine Medaille gewinnen. Mit Sicherheitswechseln hatten Tatjana Pinto (LC Paderborn), Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar), Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund) und Rebekka Haase (LV Erzgebirge) ihren Vorlauf in 42,34 Sekunden gewonnen - schneller waren in der Morning Session nur die Staffeln aus den USA (41,84) und aus Großbritannien (41,93). Doch am Samstagabend, als Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz (TV Wattenscheid/(Bronze), die Zehnkämpfer Rico Freimuth (SV Halle/Silber) und Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied/Bronze) sowie Speerwerfer Andreas Vetter (LG Offenburg/Gold) dem Deutschen Leichtathletik-Verband einige extrem metallreiche Stunden bescherten, liefen die schnellen deutschen Damen im Finale knapp am Podest vorbei. In 42,36 Sekunden kam das Quartett in identischer Besetzung wie im Vorlauf auf Platz vier hinter den USA (41,82), Großbritannien (42,12) und Jamaika (42,19). Zu Bronze fehlte also nicht viel. Und man liegt gewiss nicht falsch mit der Einschätzung, dass der missglückte erste Stabwechsel einiges an Zeit gekostet hat. (tin.)

 


13/08/2017