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hlv.de im Januar 2018 mit neuem Design: Auch die Kreise profitieren


So wird hlv.de ab Januar 2018 aussehen

Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) bekommt eine neue Homepage. Nicht jetzt, nicht sofort, aber in Kürze, die Vorarbeiten laufen seit Wochen und Monaten auf Hochtouren. Die Planungsphase hat im Mai 2015 mit der ersten Arbeitsgruppe begonnen. Es ist ja auch an der Zeit, werden viele sagen, und sie haben Recht. Die aktuelle Website hlv.de ist optisch in die Jahre gekommen, kann Standardfeatures wie beispielsweise das Einbinden von Bewegt-Bild, also Videos, überhaupt nicht leisten und Bildergalerien nur unzureichend darstellen. Und so haben HLV-Präsidium und Geschäftsführung entschieden, die Neugestaltung anzupacken. Geplanter Start ist am Wochenende 13./14. Januar 2018, direkt zum Beginn der Hallensaison. Dann geht hlv.de visuell runderneuert in die EM-Saison - und in die weitere Zukunft. Nach umfangreichen internen Vorarbeiten, der Auswahl eines Content Management Systems (Typo3), ersten Schulungen und Probedurchläufen wurde das Konzept der neuen Homepage am 14. Oktober den 27 Leichtathletik-Kreisen vorgestellt. Denn im zweiten Schritt werden die Kreise in vielfältiger Weise von dem Relaunch profitieren. Wie genau, wurde bei einem Treffen im Vereinsheim des TV Neu-Isenburg dargestellt.

Zunächst werden die Kreise Frankfurt und Wiesbaden im März/April 2018 mit ihrer neuen, optisch und teilweise inhaltlich an die HLV-Website angelehnten Homepage online gehen. Nach den Sommerferien 2018 folgen Schulungen für die Regionen Nord/Mitte und Rhein-Main/Süd. Abgeschlossen sein soll das Gesamtprojekt zum Jahr 2019. Soweit der vorläufige Zeitplan. Und jeder, der schon einmal eine Website konzipiert und mit Leben gefüllt hat, weiß es: Ein solches Unterfangen ist kein Sprint, sondern mindestens ein Halbmarathon.


Die Teilnehmer an der Info-Veranstaltung in Neu-Isenburg (Foto: HLV)

„Unsere Ziele sind eine moderne und attraktive Darstellung der Verbandsinhalte, eine einheitliche Darstellung des HLV und seiner Kreise, ein eindeutiger Wiedererkennungswert und eine Entlastung des Ehrenamtes“, sagte HLV-Vizepräsident Klaus Schuder in Neu-Isenburg. Schuder ist wie Christian Kany (Frankfurt) und Stefan Wellenhöfer (Wiesbaden) maßgeblich an der Konzeption der neuen HLV-Website beteiligt; deshalb können diese beiden Kreise auch zeitnah „ans Netz“. Auch diese Vorarbeiten sind weit fortgeschritten. Der Mehrwert für die Kreise entsteht unter anderem dadurch, dass nur noch ein Server in Anspruch genommen wird, dessen Kosten der HLV übernimmt. Zudem wird es eine einheitliche Umsetzung der Datenschutzrichtlinien geben, die Datenpflege der Gremien übernimmt die Verbandssoftware Phoenix II, die seit 2016 eingesetzt wird. Die Wettkampftermine werden direkt von la.net aus eingespielt, können aber auch händisch eingepflegt werden. Die technische Administration übernimmt also der HLV, die Kreise haben hierfür demnächst keine finanziellen Aufwendungen mehr.

„Für die Kreise wird eine Muster-Homepage gebaut“, erläuterte Christian Kany eine weitere Anschubhilfe des Verbandes. „Kein Kreis wird alleine gelassen.“ Erste Handreichungen kommen von Kany und Wellenhöfer, auch in Schriftform. Später wird es eine Schulung sogenannter „Multiplikatoren“ geben, Personen, die auch anleitend für Rückfragen zur Verfügung stehen. In etwa analog dem externen Support für die neue Website hlv.de. „Von den 27 Kreisen haben derzeit 24 eine eigene Homepage“, erläuterte Wellenhöfer. Im Design seien diese „höchst unterschiedlich“. Das heißt, der Wiedererkennungswert ist nur sehr begrenzt.

Dass dies in naher Zukunft anders sein und damit der gesamten hessischen Leichtathletik ein neuer Impuls gegeben wird, stieß bei den anwesenden Kreisvertretern auf einhellige Zustimmung. Etwaige Rückfragen wurden vor Ort auch von HLV-Geschäftsführer Thomas Seybold und seinem Stellvertreter Thorsten Kertz beantwortet.

Uwe Martin

 


18/10/2017