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Frankfurt-Marathon: Katharina Heinig und Fate Tola laufen um den deutschen Titel


Katharina Heinig in heimischer Frankfurter Umgebung (Foto: Veranstalter)

Das Elite-Feld für den Mainova Frankfurt Marathon am Sonntag, 29. Oktober, ist komplett. Schnellster Läufer bei dem Laufklassiker am Main ist der 30-jährige Äthiopier Getu Feleke mit einer persönlichen Bestzeit von 2:04:50 Stunden. Auch bei den Frauen führt eine Äthiopierin die Liste an: Feyse Tadese mit der Weltklassezeit von 2:20:27 Stunden. Der Fokus dürfte auch auf Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot und die deutschen Topathleten gerichtet sein. Arne Gabius peilt eine Halbmarathon-Durchgangszeit von 64:15 Minuten an, was ihn in den Bereich seines 2015 in der Festhalle aufgestellten deutschen Rekordes (2:08:33) bringen würde. „Mein Rückenwind hat Orkanstärke“, sagt Gabius. Die beiden WM-Teilnehmerin Katharina Heinig (LG Eintracht Frankfurt) und Fate Tola (LG Braunschweig) sind die besten deutschen Frauen. Ihr Augenmerk liegt auch auf den nationalen Meisterschaften, die wie die hessischen Titelkämpfe im Rahmen des Frankfurt-Marathons stattfinden. Die Veranstalter erwarten etwa 14.500 Marathonläufer.

„Fest steht, dass wir wieder Weltklasse-Sport auf Frankfurts Straßen erleben werden. Unser schneller Kurs ist zudem wie gemacht für viele neue persönliche Bestzeiten“, sagt Renndirektor Jo Schindler.


Getu Feleke ist schnellster Läufer auf der Meldeliste (Foto: Veranstalter)

Ein halbes Dutzend Athleten weisen Bestzeiten von unter 2:08 Stunden auf. Drei weitere, darunter Gabius, gehen um 10 Uhr mit persönlichen Rekorden von unter 2:10 Stunden ins Rennen. Feleke, der sich in Frankfurt nach einer längeren Pause zurückmelden möchte, trifft unter anderen auf Vorjahressieger Mark Korir. Der Kenianer gewann 2016 in 2:06:48 Stunden, mit seiner Bestzeit von 2:05:49 Stunden ist er zweitschnellster Läufer im Rennen. Auch der Vorjahreszweite, Martin Kosgei aus Kenia (2:07:22), kehrt nach Frankfurt zurück.

Bei den Frauen sind sieben Athletinnen dabei, die bereits unter 2:25 Stunden gelaufen sind. Die 5.000-Meter-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot (Kenia/2:23:50) muss sich in ihrem zweiten Marathonrennen mit fünf Konkurrentinnen auseinandersetzen, die über 42,195 Kilometer schon schneller unterwegs gewesen sind. „Vivian will nun einen Top-Marathonlauf abliefern, um Erfahrung zu sammeln und sich einen Namen als Marathonläuferin zu machen“, sagt Schindler. Schnellste im Feld ist Feyse Tadese: Die 28-jährige Äthiopierin lief in Berlin 2015 als Zweite 2:20:27 Stunden. Im gleichen Jahr war sie Vierte in London. Auch die Frankfurter Vorjahreszweite Fate Tola (Bestzeit: 2:25:14) will an ihren tollen Auftritt in der Festhalle anknüpfen.

Quelle: Pressemitteilung/tin.

 


20/10/2017